Veröffentlichung: Anthologie „Es war einmal … davor und danach“
Erst vor einer guten Woche haben wir euch das Cover unserer 2. Anthologie gezeigt und ab jetzt könnt ihr das Buch bereits offiziell lesen, sei es als E-Book oder als Print. Tatkräftig unterstützt bei der Veröffentlichung hat uns einmal mehr der Machandel-Verlag – vielen Dank dafür.
Und nun: Vorhang auf für unsere neue Kurzgeschichten-Sammlung!
Was ist das Besondere an dieser Anthologie?
Bei der 1. Anthologie hatten wir für euch völlig unabhängige Märchenadaptionen in Kurzgeschichtenform geschrieben. Dieses Mal ist es ein wenig anders, denn die Figuren oder das Setting dürften euch schon aus dem ein oder anderen Buch unserer Spinner*innen bekannt sein. So liefert uns etwa Sabrina Schuh die Vorgeschichte zu „Unter pinken Sternen“, Susanne Eisele ein Spin-off zu „Das erste Lied“ und Barbara Schinko eine Fortsetzung zu „Ein Mantel so rot“.
Wer also gerne mehr Hintergrund-Informationen zu einem unserer Bücher erfahren möchte, wird hier genauso fündig wie alle, die noch keine unserer Geschichten gelesen haben und gerne einen ersten Eindruck gewinnen wollen.
Und wie kam es zu dieser etwas anderen Idee?
Das erzählen euch am besten unsere Herausgeberinnen Janna und Christina:
„Über 30 Bücher haben bereits in der Märchenspinnerei ihr Happy End erhalten. Ihre Geschichten wurden erzählt, das letzte Wort gesprochen, die Lesenden haben den Buchdeckel zufrieden zugeklappt (oder ihren E-Book-Reader ausgeschaltet).
Aber ist eine Geschichte wirklich jemals zu Ende? Wie geht es weiter, wenn die letzte Seite gelesen ist? Leben sie wirklich glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende? Und was ist mit den Figuren, die kein Happy End erhalten haben? Deren Geschichten noch vor ihnen liegen? Oder bereits hinter ihnen, obwohl sie nie erzählt wurden?
Genau dort setzt unsere aktuelle Anthologie an: Hier bekommen einige Werke der Märchenspinnerei eine Vorgeschichte, andere eine Weitererzählung oder ein Spin-off und bei einigen dürfen Elemente neuer Märchen in bekannte Buchwelten schlüpfen.“
Auch die Autor*innen konnten durch diese Anthologie erneut in ihre Geschichten eintauchen …
„Wenn ein Buch veröffentlicht ist, kommt schnell eine neue Geschichte, das nächste Projekt, ein weiteres Abenteuer. Teilweise liegen einige Jahre zwischen diesen Kurzgeschichten und ihren Ursprungsromanen und -novellen. Umso schöner war es, noch einmal zurückzukehren und eine neue Seite aufzuschlagen.“
Gut Ding will Weile haben.
So würde unsere Anthologie wahrscheinlich ihre Autobiografie nennen … oder alternativ: Wo ein Wille ist, ist auch ein Stolperstein. Denn kurz oder einfach war der Weg von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung wirklich nicht.
Doch wir wollen nicht bei dem verweilen, was schwierig war und uns vor Herausforderungen gestellt hat. Viel wichtiger ist das, was wir trotz allem gemeinsam erreicht haben. Denn auch bei dieser Anthologie haben wir uns als Autor*innennetzwerk erneut unterstützt – vom Cover bis zu den Scherenschnitten, vom Testlesen übers Lektorat und Korrektorat, vom Buchsatz bis zu den Druckvorbereitungen und Marketingüberlegungen.
Und ganz besonders freuen wir uns natürlich, dass das Ergebnis so schön geworden ist!
Außerdem möchten wir uns bedanken.
Zum einen natürlich bei allen, die an der Anthologie beteiligt waren, die eine Geschichte spendiert und/oder anderweitig bei der Entstehung geholfen haben. Zum anderen aber auch bei allen Leser*innen, die mit ihrer Begeisterung und Märchenliebe dafür gesorgt haben, dass es die Märchenspinnerei nun schon seit fünf Jahren gibt. Diese Geschichten sind für euch. Lasst uns zusammen in diese neuen Seiten unserer Märchenwelten eintauchen!
Wir hoffen, wir können uns mit der Anthologie schöne Lesestunden bescheren.
Eure Märchenspinner*innen