
Veröffentlichung: Es war einmal … ganz anders
Es ist soweit! Heute erscheint unsere Anthologie: „Es war einmal … ganz anders“. Darin findet ihr 13 Kurzgeschichten unserer Autorinnen. Manche kennt ihr schon und manche werdet ihr dadurch kennenlernen. Die Anthologie erscheint als Ebook und Print beim Machandel-Verlag.
Es war einmal … ganz anders: 13 Kurzgeschichten
Unsere Anthologie „Es war einmal … ganz anders“ folgt treu unserem Motto, bekannte Inhalte ganz anders zu interpretieren. Sie vereint eine Auswahl an lustigen, romantischen, tragischen, traurigen und nachdenklichen Geschichten.
Katherina Ushachov: Eine Avocado für Aschenbrödel
Susanne Eisele: Wer dreimal lügt, kriegt’s knüppeldick
Janna Ruth: Unter seinen Blicken
Julia Maar: Der Informatiker und das Biest
Valentina Kramer: Das Mädchen mit den Streichhölzern
Christina Löw: Eine Krone für die Freundschaft
Sylvia Rieß: Der Sohn des Spielmanns
Mira Lindorm: Strohgold
Sabrina Schuh: Ein Teil deiner Welt
Anna Holub: Lumi
Laura Kier: Das Herz der Rosen
Barbara Schinko: Als ich Dornröschen war
Tina Skupin: Ein Happy End ist harte Arbeit
Ein Happy End ist harte Arbeit – auch beim Bücher schreiben
Ein Happy End ist harte Arbeit. Davon können Aschenputtel, Goldmarie und Gretel ein Lied singen. Manchmal braucht es auch ein wenig Glück, auf jeden Fall ein gutes Herz und hin und wieder etwas Feenstaub. Aber einfach ist ein Happy End nie. Nicht einmal für Dornröschen, auch wenn sie den größten Teil des Märchens verschläft. Schneewittchen musste ihren eigenen Tod überdauern. Jorinde hatte sieben Jahre lang ein Spatzenhirn. Rotkäppchen machte Erfahrungen mit Wolfsinnereien. Schlussendlich werden sie alle belohnt, selbst bei Andersen, so traurig seine »Happy Ends« auch sind.
Auch dieses Buch war harte Arbeit. Bereits im Januar liefen die ersten Vorbereitungen zu unserer Anthologie an. Dreizehn Autorinnen wollten koordiniert, ihre Geschichten gegengelesen und schließlich in Form gebracht werden. Dabei sind dreizehn grundverschiedene Märchenadaptionen entstanden. Manche schließen fluffig romantisch, andere traurig schön und wieder andere enden lediglich mit einem hoffnungsvollen Gedanken. Wie für die Märchenspinnerei üblich, haben wir den alten Geschichten neue Gewänder geschneidert; mal modern und frech, mal märchenhaft düster.
Über zwölf Monate ist Stück für Stück diese Anthologie entstanden. Jede Märchenspinnerin hat eine Kurzgeschichte geschrieben und intensiv an ihr gefeilt, bis sie genau richtig war – teilweise bis zur letzten Sekunde. Auch im Hintergrund wurden viele Fäden gesponnen: Das passende Kleid für unsere Anthologie musste gefunden und die vielen Scherenschnitte im Buch wollten geschaffen werden. Zudem wurden die Geschichten intensiv lektoriert, korrigiert und schließlich gesetzt. Nicht zu vergessen, das Marketing, das die Anthologie mit fabelhaften Aktionen begleitet. An dieser Stelle möchten wir uns auch beim Machandel Verlag bedanken, der uns vieles erleichtert hat, mit dem Angebot, die Anthologie für uns zu vertreiben.
Danke schön!
Diese Anthologie ist mehr als ein erfolgreiches Happy End nach Monaten der Vorbereitung. Sie ist ein Dankeschön an die Personen, die uns bis zum heutigen Tag unterstützt haben. Sei es mit einem Blogbeitrag in der Blogtour, dem Miträtseln vor jeder neuen Buchankündigung oder dem Ausrichten von Releasepartys. Die Rede ist natürlich von unseren Feen. Denn wie wir wissen, braucht es neben harter Arbeit, etwas Glück und unseren guten Herzen auch Feenstaub. Und von dem haben unsere Feen wahrlich einiges in den letzten Monaten über uns ausgeschüttet. Ob auf Facebook, Instagram, Twitter oder ihren eigenen Blogs, sie waren von Anfang an dabei. Sie haben uns vom großmäuligen Axolotlkönig zum siebten Sohn begleitet und mit vielfältigen Aktionen unterstützt. Deshalb wollen wir ihnen dafür danken, dass sie in unserem ersten Jahr für zehn fantastische Happy Ends gesorgt haben.
Danke!
Die Reise durch den Märchenwald im Großstadtdschungel geht weiter. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder wunderbare Märchen in neue Gewänder kleiden. Mit etwas Feenstaub finden auch diese Adaptionen bestimmt ein glückliches Ende. Freut euch mit uns: Das Spinnrad dreht sich weiter.
Eure Märchenspinnerinnen